Ah, there you are again!
Ready to find out how the story unfolds?
Very well then: Make yourselves comfortable, sit back,
and listen as we reveal
how Braille truly found its way into our world.
And of course:
whether the Land of Letters is destined for a happy ending …
Dot and Line – Part 2
Chapter III
Mayor Bach called all the letters to the town hall to discuss how they could get dots of their own.
Clever Mr. Konrad shouted,
“Let’s just emigrate and create our own new land!”
“What nonsense!” said Walter the Wise. “Of course we’ll go to the humans. They invented us. Surely they can invent a Dotland where Dot is in charge and I’m sure he’ll be willing to help.”
Everyone agreed to the plan.
Only Konrad had doubts and stayed behind.
The letters set off to find inventors.
A went to Argentina.
Mayor Bach went to Belgium.
C traveled to Chile, but not without his beloved Hanna.
The others followed in ABC order.
Only Konrad, the Doubter, refused to join.
Each letter went to a country beginning with the same letter as their name.
So where did D, E, G, and F go?
Chapter IV
F went to Finland. But it was so cold there that he fled and hurried to France instead.
There, he warmed up in a restaurant.
Three friends were sitting there. One read from a football magazine.
Another, who was blind, sighed,
“Oh, how lucky you sighted people are! You can read so quickly. I have to feel these huge, raised letters. It’s so hard to tell where one ends and another begins. If only there were smaller letters!”
As they went home, F followed them to see where the blind man lived.
He read the name and went straight to Dot.
Norbert saw him and called out,
“Where are you off to in such a rush?”
“To Dot! I found a person who wishes for smaller letters.”
Norbert quickly made another issue of the Latest News and handed it out.
F arrived at Dot’s place and told him he had found an inventor.
He spoke with the Sandman, who gave him a little sack of dream-sand to help him dream, because when someone truly desires something, even in sleep they dream about how to make it real.
They went together to see Mr. Braille.
He was sleeping in bed.
Dot tapped with the sandbag.
“Who’s there?” asked Mr. Braille.
“I’m called Dot. I’ve come to consult with you about how you can create small letters. And I brought you something.”
They went to Mr. Braille’s study.
Dot emptied the sandbag, and many tiny dots spilled onto the table.
There was also a grid. Each cell could hold 6 dots, enough for one letter.
“Proceed systematically: two columns of three dots each go into a box,” said Dot.
Then the dream ended.
Chapter V
When he awoke, Mr. Braille marveled at the dream.
Then he began to make it reality.
He first had to figure out what materials he needed and gather them.
He started placing three dots vertically in a box, and the other three next to them:
1 and 4 in the top row,
2 and 5 in the middle,
3 and 6 at the bottom.
This is how all the letters of the alphabet were created.
Mr. Braille was about to add punctuation when Walter came running and cried,
“What about me?”
Mr. Braille realized he had forgotten him, so he gave Walter dots too.
V and X made room for him and said,
“Come sit with us! You’re our neighbor in the ABC!”
Mr. Braille now created a magic code:
Letters A to J corresponded to numbers,
A became 1,
J became 0,
and the others followed one after another.
Then Line came to Dot and said,
“We also need the hyphen.”
The three letters Ä, Ö, and Ü cried,
“What about our dots?”
“That can’t be changed anymore,” said Dot and Line.
“But you’ll have children,” and together they created three new letters that shouted:
“ÄÄÄ, ÖÖÖ, and ÜÜÜ!”
And so, Dot and Line made peace with each other.
Then they drew a tangible bottom line under the story.
The last Question
And so our journey to the Land of Letters comes to an end.
But will this truly be our last voyage to distant realms?
Even we cannot say for certain!
The choice is yours.
Let Braille200 hear your stories,
your fables, your legends,
and all your epic tales,
so that we may share them with everyone.
Rückkehr ins Land der Buchstaben
Ah, da seid ihr ja wieder!
Bereit zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht?
Nun denn: Macht es euch gemütlich, lehnt euch zurück
und lasst euch erzählen,
wie die Brailleschrift wirklich ihren Weg in unsere Welt fand.
Und natürlich:
ob dem Buchstabenland ein glückliches Schicksal beschieden sein wird …
Punkt und Strich – Teil 2
Kapitel 3
Herr Bach, der Bürgermeister, rief alle Buchstaben ins Rathaus um zu beraten wie sie zu
Punkten kommen könnten. Der kluge Herr Konrad rief „wir wandern einfach aus und
schaffen uns ein neues Land”. „Was fällt dir ein” rief Walter, der Weise, “zu den Menschen
gehen wir natürlich. Die haben uns erfunden, die können bestimmt ein Punktland erfinden in
dem Herr Punkt zu sagen hat. ‘Und er ist bestimmt bereit uns zu helfen”. Alle waren mit dem
Vorschlag einverstanden, Nur Herr Konrad nicht, der zweifelte , daß es gelingt. Die
Buchstaben machten sich aber auf nach einem Erfinder zu suchen. Das A ging nach
Argentinien, der Bürgermeister Bach nach Belgien, Herr C nach Chile, aber nicht ohne seine
geliebte Hanna, die anderen Buchstaben reihten sich nach dem ABC ein. Nur Konrad, der
Zweifler wollte nicht mitgehen. Jeder suchte in dem Land, dessen erster Buchstabe mit
seinem Namen gleich war, Wohin gingen z.B. das D, das E, das G und das F?
Kapitel 4
Das F fuhr nach Finnland. Da fror es so sehr, daß es floh und schnell nach Frankreich fuhr.
Hier wärmte es sich in einer Gaststätte. Da saßen 3 Freunde, einer las aus einer
Fußballzeitung vor, ein anderer, der blind war, rief „ ach wie habt ihr Sehenden es doch gut,
ihr könnt so schön schnell lesen, und ich muß diese großen, tastbaren Buchstaben ertasten.
Das ist so schwer zu wissen wo ein Buchstabe aufhört und der nächste beginnt. Ach gäbe es
doch kleinere Buchstaben!” Als sie heim gingen, folgte ihnen das F um zu sehen, wo der
Blinde wohnt, las seinen Namen und fuhr direkt zu Herrn Punkt. Norbert sah ihn und rief
„wohin so schnell?” „ zu Punkt. Ich fand einen Menschen der wünschte sich kleine
Buchstaben”. Da machte Norbert schnell eine Neueste Nachrichten fertig und trug sie aus.
Herr F kam also zu Herrn Punkt und berichtete ihm, daß er einen Erfinder gefunden hat. Er
sprach mit Sandmännchen. Der gab ihm ein Sandsäckchen damit er einen Traum habe. Denn
wenn jemand etwas wirklich will denkt er sogar im Schlaf darüber nach wie er dazu kommen
kann.
Sie gingen zusammen zu Herrn Braille. Der lag im Bett und schlief. Herr Punkt klopfte mit
seinem Sandsäckchen an. „Wer ist da?” fragte Herr Braille. „ Ich heiße Punkt . Ich komme zu
Ihnen um mit ihnen zu beraten wie Sie kleine Buchstaben machen können. Dazu habe ich
Ihnen etwas mitgebracht.” Sie gingen in das Arbeitszimmer von Herrn Braille, dort schüttete
Herr Punkt das Säckchen aus und es entstanden viele kleine Pünktchen auf dem Tisch. Da ist
auch ein Gitter in dem je 6 Punkte Platz haben für einen Buchstaben.
Geh systematisch vor: 2 mal 3 Punkte gehen in ein Kästchen. Das sagte er noch, dann verließ
ihn der Traum.
Kapitel 5
Als er erwachte, staunte er über seinen Traum. Dann machte er sich daran ihn in die Tat
umzusetzen. Was er da für an Material brauchte mußte er sich erst ausdenken und beschaffen.
Dann fing er an in ein Kästchen 3 Punkte untereinander zu legen die anderen 3 daneben. So
kamen Punkt 1 und 4 nebeneinander, 2 und 5, und 3 und 6. Daraus entstehen alle Buchstaben
des ABC’s. Auch die Satzzeichen wollte Herr Braille gerade beginnen zu legen. Da kam
Walter angerannt und rief: „ Und ich!” Da merkte Herr Braille daß er ihn vergessen hatte und
gab ihm auch Punkte. V und X machten ihm Platz und sprachen: „ Komm zu uns, denn du
bist doch unser Nachbar im ABC”.
Herr Braille machte jetzt das Zauberzeichen so daß alle Buchstaben von A bis J Zahlen
ergeben, das A zu 1, das J zu 0, die dazwischen sind so wie sie im Alphabet stehen. Nun kam
Herr Strich zu Herrn Punkt und sagte: „ wir brauchen auch den Trennungsstrich” . Die 3
Buchstaben Ä, Ö und Ü riefen: „Und unsere Punkte?” „Das geht nicht mehr zu ändern”
sagten Herr Punkt und Herr Strich. Dafür ‘bekommt ihr Kinder und sie machten zusammen 3
neue Buchstaben, die riefen: „ÄÄÄ, ÖÖÖ und ÜÜÜ!”
So schlossen Herr Punkt und Herr Strich Frieden miteinander. Dann zogen sie einen fühlbaren
Schlussstrich unter das Märchen.
Die letzte Frage
Und so endet unsere Reise ins Land der Buchstaben.Doch wird dies unsere letzte Reise in ferne Gefilde gewesen sein?
Selbst wir vermögen es nicht zu sagen!
Es liegt ganz bei euch.
Lasst Braille200 eure Geschichten hören,
eure Fabeln, eure Legenden
und all eure epischen Sagen,
damit wir sie mit euch allen teilen können.
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